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Immenhausen/Espenau – Das Schicksal von Matti bewegt viele Menschen in der Region. Bei dem Jungen wurde eine seltene, schwere Blutkrankheit festgestellt. Jetzt wird dringend nach einem Knochenmarkspender gesucht, um dem Achtjährigen helfen zu können. Dazu finden auch zwei Typisierungsaktionen statt: am kommenden Sonntag, 23. März, in der Espenauer Fußball-Arena und eine Woche später in der Jahnturnhalle in Immenhausen.

Der Alptraum begann für die Holzhäuser Familie mit einem Schnupfen Ende Februar. Mattis Eltern fuhren mit ihrem Sohn zum Kinderarzt. Nach wenigen Stunden kam die erschreckende Diagnose: Mattis Blut enthielt viel zu wenig rote und weiße Blutkörperchen. Das Knochenmark hatte seine Arbeit eingestellt und produziert keine Blutkörperchen mehr, erklärt Vater Marc Lindemann.

Seit der Diagnose im Krankenhaus

Seither liegt Matti im Krankenhaus. Noch stehe die genaue Diagnose und auch die Therapie aus, sagt der Vater. Es könne eine schwere Aplastische Anämie (SAA) oder ein Myelodysplastisches Syndrom (MDS) sein. Beide Krankheiten seien eng verwandt. Deshalb sei die genaue Untersuchung lang und intensiv. Beide Krankheiten seien außerdem sehr selten, ergänzt Lindemann.

Um diese Krankheit zu besiegen, brauche Matti „höchstwahrscheinlich eine Knochenmarktransplantation oder eine Stammzellenspende“, sagt Marc Lindemann. Fast täglich bekommt der Junge Bluttransfusionen, zusätzlich zu vielen anderen Medikamenten.Für die Suche nach dem Spender finden die Typisierungsaktionen in Espenau und in Immenhausen statt. Im Ortsteil Hohenkirchen organisiert die Fußballabteilung des Sportvereins Espenau die Aktion am kommenden Sonntag. Vor vier Jahren hatte Matti Lindemann als Bambini dort mit dem Fußballspiel angefangen, berichtet sein Trainer Tobias Döring. Vor wenigen Wochen stand er noch gesund auf dem Spielfeld und erreichte mit der F-Jugend des SV Espenau den zweiten Platz bei den Hallenkreismeisterschaften.

Deswegen haben die Espenauer Fußballer kurzfristig die Typisierung in Mauers Baikschopp-Arena gestartet. Beim Heimspiel der ersten und zweiten Mannschaft am kommenden


Sonntag, 23. März, können sich gesunde Menschen im Alter von 17 bis 55 Jahren von 13 bis 17 Uhr in der Turnhalle am Hohenkirchener Sportplatz typisieren lassen.


Mattis Mitspieler aus der F-Jugend werden auf dem Platz Spenden für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) sammeln, kündigt Döring an. Er hat die Aktion gemeinsam mit dem Trainerkollegen Fabian Starke auf den Weg gebracht. In Espenau gibt es für jeden neuen Typisierten eine Stadionwurst, kündigen die Fußballer an. Die DKMS sammelt die Spenderdaten in ihrer Kartei.

Eine Woche später findet eine Typisierung in Immenhausen statt. Sie wird gemeinsam von der TSV Immenhausen, dem TSV Holzhausen, dem Handwerker- und Gewerbeverein, dem Unternehmen Sera, dem Bistro Taranto und der Stadt organisiert. Ursprünglich sollte die Aktion bei Thomas Fiume-Otto stattfinden, der sein Bistro bereitstellen wollte.

DKMS empfiehlt größeren Raum

Die DKMS erwartet eine größere Zahl von Teilnehmern, berichtete am Dienstag Bürgermeister Lars Obermann. Deshalb sollte man in einen größeren Raum ausweichen, so die Empfehlung der Knochenmarkspenderdatei. Daher findet die Immenhäuser Typisierung jetzt in der Jahnturnhalle statt. Die Uhrzeit steht noch nicht genau fest, sagte Obermann. Mit ihrer gemeinsamen Aktion hoffen die Immenhäuser Organisatoren, möglichst viele Menschen zu einer Typisierung zu bewegen, ergänzte der Bürgermeister.

Eine Typisierung ist für die Teilnehmer kostenlos. Deshalb werden Spenden gesammelt. Die Untersuchung des Materials kostet 50 Euro, die durch Spenden finanziert werden.

Jede Registrierung erhöht die Chance, einen Spender zu finden, sagen Fußballtrainer Döring und Bürgermeister Obermann. Wenn nicht für den achtjährigen Matti, dann für andere Patienten weltweit.
BERND SCHÜNEMANN



Quellenangabe: Hofgeismarer Allgemeine vom 19.03.2025, Seite 9


  • Übersicht Sportangebot

    Eine Übersicht über unser aktuelles Sportangebot findet ihr HIER

    Sportangebot
  • Fußball: Senioren sind Meister der Kreisliga A Hofgeismar/Wolfhagen 23/24

    Von HNA.de:

    Holzhausen – Es ist vollbracht. Obwohl die Saison in der Fußball-Kreisliga A noch nicht vorbei ist, kann der TSV Holzhausen die Meister-Shirts überstreifen und den Sekt fließen lassen. Letztes Mosaiksteinchen beim großen Erfolgspuzzle war der 3:0 (3:0)-Sieg über den SSV Sand II, gegen den man in der Hinrunde mit 0:2 die einzige Auswärtsniederlage einstecken mussten.


    Die Erfolgsgeschichte der Mannschaft um Spielertrainer Marcel Eichler ist seit Sonntag um 16.50 Uhr um ein ruhmreiches Kapitel reicher. Fünf Spieltage vor Abschluss der Runde 23/24 sicherten sich die Holzhäuser den Titel und gehören künftig wieder der Kreisoberliga an.


    Als der souverän leitende Unparteiische Roman Spyra von der SG Werratal die Partie abpfiff, brachen bei den Holzhäuser Spielern, Verantwortlichen und Fans unter den 150 Zuschauern alle Dämme. Schnell wurden die kurz zuvor herbei geholten Meister-T-Shirts übergestreift, dann folgten Freudentänze, Umarmungen sowie die obligatorischen Bierduschen.


    Und es gab Geburtstagsglückwünsche. Für Julian Niemetz, der mit dem 3:0 zwei Minuten vor dem Gang zur Pausenerfrischung schon das Signal Richtung Titelgewinn auf Grün gestellt und die damit nach zweijähriger Pause verbundenen Rückkehr in die Kreisoberliga in trockene Tücher gewickelt hatte. Dies alles war für den 21-jährigen Julian Niemetz sein schönstes Geburtstagsgeschenk.

    Für die Führung der Reinhardswalder hatte Erik Schindewolf (18.) gesorgt, bereits 120 Sekunden später baute Fabian Beutekamp (20.) als sicherer Elfmeterschütze den Vorsprung aus. Wobei es am verdienten Holzhäuser Sieg nichts zu meckern gibt, ihre drei Buden waren aber schon kräftige Sander Abwehrgeschenke.


    Nach Aussage des überglücklichen TSV-Betreuers Kai Brünger wird beim zukünftigen Kreisoberligisten weiterhin Marcel Eichler auf dem Trainerstuhl sitzen und auch alle Spieler halten dem Verein die Treue. Eichler strahlte natürlich ebenfalls mit der am Himmel stehenden Sonne um die Wette: „Ich bin nach dem personellen Umbruch unendlich stolz auf meine Mannschaft. Sie hat dem Druck standgehalten. Denn unsere Vorgabe war von Anfang an die Meisterschaft.“ (Reinhard Michl)

    Artikel auf HNA.de
  • Sanierung der Flutlichtbeleuchtung auf dem Gelände des Turn- und Sportverein Holzhausen/Reinhardswald 1881/1946

    Liebe Vereinsmitglieder, 


    wir haben es geschafft unser Flutlicht zu sanieren!


    Die bekannten herkömmlichen Metalldampflampen haben ausgedient. Die enormen Wartungskosten der konventionellen Beleuchtung, die schlechte Ausleuchtung aber auch der hohe Stromverbrauch, haben uns gezwungen sich nach Alternativen umzuschauen.


     Die moderne und hocheffiziente LED-Beleuchtung war damit für uns die beste Lösung.

     Eine hohe Energieersparnis, wesentlich längere Lebensdauer, Dimmbarkeit der Beleuchtung und eine bessere Ausleuchtung der Sportanlage, sprechen für sich. 

    Dank der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums, konnten wir unser Flutlichtprojekt umsetzen.  

    Nun können wir per Knopfdruck die Beleuchtung an der Stelle einschalten, wo und wie es benötigt wird. 

    Durch den geringen Energieverbrauch der LED-Leuchten in Kombination mit der flexiblen Beleuchtung, schonen wir nachhaltig die Umwelt und sparen mit der neuen Anlage Stromkosten. 


    Der Vorstand wünscht allen Sportlern viel Spaß bei den Flutlichtspielen und dem abendlichen Training. 


    Wir möchten uns hiermit herzlich bei der Firma Lumosa GmbH, dem Marktführer in Europa im Bereich LED-Flutlichttechnik, für die professionelle Unterstützung bei unserem Flutlichtprojekt bedanken. 


    Weiterhin möchten wir uns bei dem Magistrat der Stadt Immenhausen mit Bürgermeister Lars Obermann, den Bauamtsmitarbeitern der Stadt Immenhausen, dem Landkreis Kassel sowie dem Hessischen Innenministerium für die Unterstützung in finanzieller und technischer Hinsicht bedanken. 


    Die Nationalen Klimaschutzinitiative: 

    Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasimmissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab:  


    Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu den konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen.  


    Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher, ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen. 


    Weitere Informationen zur Förderung:

    https://www.z-u-g.org

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